Digitalisierung bei MAPAL

Der Chief Information Officer Erwin Schuster berichtet, warum Geschwindigkeit in seinem Job alles ist

Zwischen Big Data Analytics, Künstlicher Intelligenz und neuen Geschäftsmodellen schafft Erwin Schuster mit seinen Teams die Rahmenbedingungen, damit der technologische Fortschritt bei MAPAL tagtäglich auf allen Ebenen gelebt werden kann.

„Die Kernaufgabe meiner Position ist die Scharnierfunktion zwischen den Fachbereichen Business und IT“, beschreibt Erwin Schuster seine Rolle als CIO bei MAPAL. Er steuert die IT-Struktur, kommuniziert mit der Geschäftsführung und tauscht sich zur Anforderungsaufnahme mit den unterschiedlichen Fachbereichen aus. Letzteres ist ihm besonders wichtig, denn das Verständnis für das operative Tagesgeschäft einzelner Disziplinen ist in seiner Rolle enorm wertvoll. Insbesondere in der IT müsse man immer offen für Veränderungen sein und sich auch mal neuer Methoden bedienen, um zum Erfolg zu kommen. Dieser Antrieb zur kombinatorischen Denkweise lässt sich bereits früh in seiner Vita erkennen. Nach einer Ausbildung zum Elektrotechnischen Assistenten folgte ein Studium der Informatik mit Schwerpunkt Software Engineering, anschließend die Promotion als Ingenieur am Fraunhofer Institut in Stuttgart. Zuletzt war er als IT-Leiter für einen baden-württembergischen Kunststoffspezialisten tätig, bis er sich 2018 für die Herausforderung eines mittelständischen Familienunternehmens und internationalen Anbieters von Präzisionswerkzeugen entschied.

„Wir führen die IT sehr flach. Es gibt eine offene Diskussionskultur, aber dafür muss man auch Vorschläge einbringen und sich vorbereiten. Und natürlich für seine Ideen kämpfen“

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Verzahnung zweier Welten

Bei MAPAL trifft er auf die Koexistenz einer bestehenden und gewachsenen Welt. Beide seien tief in der Organisation verankert, entwickeln sich parallel zueinander und beeinflussen sich gegenseitig. So stehe man beispielsweise vor der Aufgabe, ein über 20 Jahre altes, mächtiges SAP über das Andocken cloudbasierter Satelliten-Systeme zu modernisieren. „Die Welten zusammenzubekommen und das Eine durch das Andere abzulösen oder zu integrieren, da kommen schon große Herausforderungen auf uns zu“, prognostiziert er. Die Implementierung neuer Abläufe werde stark End-to-end betrachtet und wirke sich zudem immer bereichsübergreifend aus, was eine völlig andere Herangehensweise erfordere. Aufgrund seiner Schlüsselposition ist Erwin Schuster stets in eine Vielzahl von Projekten involviert, die von Prozessen, Stammdaten, SAP bis hin zu Microsoft reichen. Die Digitalisierung zeigt sich bei MAPAL besonders deutlich in der wachsenden Tool- und Technologielandschaft. „Für unsere jungen Mitarbeiter:innen sind diese Technologien sehr spannend, weil wir uns hier mit Projekten und Themen befassen, die man bei einem mittelständischen Unternehmen wahrscheinlich so nicht erwarten würde“, weiß Erwin Schuster.​​​​​​​

Freiraum, um Neues zu schaffen

Eigenverantwortung und Möglichkeiten zur Mitbestimmung sind heutzutage zwei wesentliche Aspekte, für die sich Bewerber:innen interessieren. Bei MAPAL bekomme man diese Freiräume, man müsse sie sich aber auch erarbeiten, so Erwin Schuster offen. Es sei eben ein Geben und Nehmen. Freiräume erarbeiten sich Mitarbeiter:innen, indem sie durch kleine und große Projekte in der IT und im Fachbereich zeigen, dass man durch Digitalisierung und Anwendung digitaler Werkzeuge einen Mehrwert generieren kann. Das nächste Projekt, zusätzliches Budget oder eine neue Technologie komme dann von ganz allein. Er erlebt hier viele Menschen, die etwas vorantreiben und Teil von etwas Ganzem sein wollen. „Wir führen die IT sehr flach. Es gibt eine offene Diskussionskultur, aber dafür muss man auch Vorschläge einbringen und sich vorbereiten. Und natürlich für seine Ideen kämpfen“, ergänzt er. Um sich auch abseits des Tagesgeschäfts stets auf dem Laufenden zu halten, betreut Erwin Schuster nebenher Bachelor- und Masterarbeiten an einer dualen Hochschule. Es mache ihm einfach Spaß, mit jungen Menschen zusammenzuarbeiten und sie fachlich ein Stück ihres Weges begleiten zu können.

Sei dabei!

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Menschen bei uns

  • Joshua Roth, Junior Inhouse Consultant

    Die Zukunft wird greifbar, wenn innovative Technologien zum alltäglichen Bestandteil der Arbeitswelt werden. Joshua Roth erprobt, inwieweit sich Prozesse mit Machine Learning automatisieren lassen und berichtet von seinen Erfahrungen als Berufseinsteiger bei MAPAL.

  • Hien Vo, Software Developer

    Nach dem Sprint ist vor dem Sprint. Hien Vo lebt in agilen Prozessen und kennt jedes Ticket im Backlog. Die gebürtige Vietnamesin arbeitet mit den Abteilungen IT und Marketing sowie mit externen Dienstleistern auf der ganzen Welt am bestmöglichen Nutzererlebnis des MAPAL Onlineauftritts.

  • Dennis Sandig, Product Owner & Application Manager

    Digitalisierung braucht Treiber, die nach dem Optimum streben. Dennis Sandig ist zumeist an Schnittstellen im Einsatz, um zwischen Fachbereichen und Entwicklungsteams zu vermitteln. Er berichtet über seine Erfahrungen bei MAPAL.

  • Moritz Mäurer, Master Data Manager

    Er ist bereits an Bord, wenn die ersten Skizzen nach DIN-Strukturen aufgebaut werden und er ist noch da, wenn die Betriebe operativ unterstützt werden. In der Produktentwicklung verfolgt Moritz Mäurer einen ganzheitlichen Ansatz.

  • Sebastian Schaal, Teamleader IT Client Management

    Alle Wege führen nach Aalen. Von hier aus orchestriert das IT Client Management die technische Infrastruktur der MAPAL Standorte. Sebastian Schaal arbeitet daran, dass weltweit alle Mitarbeiter:innen von derselben Nutzererfahrung profitieren.