12.01.2023
Basic, Performance, Expert
Tool solutions for e-mobility
In the years to come, MAPAL expects huge growth in machining solutions for electric vehicles. The tool manufacturer has focused on ambitious components that will be produced in large quantities in future. The new Basic, Performance and Expert classification describes customer-specific solutions for their machining.
MAPAL’s strong focus on its customers’ needs when developing tool solutions is not new. With the arrangement of machining options into three solution levels – Basic, Performance and Expert – the company now offers a clear classification for tool selection options for a specific part. In doing so, MAPAL gives customers a rough indication, making transitions smoother in practice.
Three routes to the finished component
Basic versions include solutions with standard tools, which cover requirements in the manufacturing of prototypes or small series in a cost-effective way. The investment required is comparatively low, and the use of tools is flexible. As many changes are often still being made to the component and process at this stage, the flexibility achieved using standard tools is very helpful. Use of custom tools is avoided in the Basic solution where possible.
Performance solutions are designed for series production and focus on machining specific parts using custom tools. Here, multi-stage and combination tools can be used to process the workpiece more efficiently than with Basic versions. The Performance solution enables reliable series-ready production without quite fulfilling the very top requirements for quality and productivity.
Anspruchsvolle Teile fürs E-Auto
Neben dem elektrischen Antrieb nimmt MAPAL noch weitere Komponenten des E-Autos in den Fokus. Dazu gehören Nebenaggregate wie der Scroll-Verdichter für das Thermomanagement sowie Gehäuse für die Leistungselektronik und Batterierahmen. Für letzteres sind viele Fräsoperationen erforderlich, die ebenfalls gut im dreiteiligen Konzept Basic-Performance-Expert dargestellt werden können. Für Versuche oder kleine Stückzahlen reichen vergleichsweise einfache Standardwerkzeuge. Die nächste Stufe sind spezielle Vollhartmetallwerkzeuge, die mehrere Bearbeitungsschritte zusammenfassen und eine prozesssichere Bearbeitung gewährleisten. Im Performance-Bereich kommen dann Fräser mit speziellen Beschichtungen oder PKD-Fräser zum Einsatz, um die Standzeit auf ein höheres Level zu heben.
Was die optimale Lösung für die jeweilige Anforderungssituation ist, klärt MAPAL im direkten Dialog mit dem Kunden. Der dürfte in vielen Fällen nur zwei der drei möglichen Stufen nutzen. Denn die Prototypenfertigung findet oft bei spezialisierten Zerspanern statt, sodass der OEM direkt mit der Serienfertigung startet. Sind die Qualitätsanforderungen erfüllt und reicht die Produktivität für die zu fertigenden Stückzahlen aus, kommt eine Bearbeitungslösung aus der Performance-Variante zum Einsatz. Sie stellt unter Umständen auch keine so hohen Ansprüche an die Maschinenleistung, was bei der Umrüstung bestehender Linien auf die E-Mobilität ein Kriterium sein kann. Natürlich kann ein Hersteller auch gleich von der Prototypenfertigung auf eine Bearbeitungslösung der Performance-Variante gehen, wenn zum Beispiel ab einem bestimmten Produktionsvolumen die Kosten pro Bauteil im Vordergrund stehen.
Eine offene und zielgerichtete Kommunikation mit dem Kunden steht bei MAPAL seit jeher im Mittelpunkt. Denn nur ein offen geführter Dialog ermöglicht es, für jede Anwendung und jeden Kunden die individuell richtige Werkzeuglösung anzubieten.
Contact
Kathrin Rehor Public Relations Kathrin.Rehor@mapal.com Phone: +49 7361 585 3342