Was bringt der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Zerspanung und wie lässt sich das ganze Potenzial dieser Technologie ausschöpfen? Das war Thema beim jüngsten UnternehmerTREFF digital der WIRO (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostwürttemberg). Matti Maier, verantwortlich für KI-Projekte in der MAPAL Gruppe, zeigte Beispiele aus der Praxis des Präzisionswerkzeugherstellers. Diese basieren auf gemeinsamen Entwicklungen mit dem Tochterunternehmen c-Com. Über die gleichnamige Datenplattform entstehen Applikationen für intelligente Zerspanprozesse und für die Smart Factory. Rund 50 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Fachleute aus Politik und Forschung informierten sich über die Einsatzmöglichkeiten KI-basierter Lösungen. MAPAL setzt diese unter anderem für Qualitätsprüfungen bei Werkzeugen und zur Ursachensuche im Produktionsprozess ein. Weitere Anwendungsfelder sind die Warenlogistik sowie der Erhalt oder Transfer von Wissen – ein wichtiger Punkt in Zeiten des demografischen Wandels, wie Matti Maier deutlich machte. Es lohne sich für ein Unternehmen, konsequent zu digitalisieren und auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Spezialisten sowie leistungsstarke Hardware zu setzen. „Mit Künstlicher Intelligenz lassen sich große Effekte in Bezug auf Nachhaltigkeit, Effizienz und Wissenserhalt erzielen,“ so das Fazit des Digitalexperten.
Nach elf Jahren als Ausbildungsleiter bei MAPAL und mehr als 25 Jahren bei der IHK Ostwürttemberg geht Uwe Heßler Ende des Monats in den Ruhestand. Seine Aufgaben übernimmt Henrik Konrad, der bisher als Ausbilder für Mechatronik tätig war.
In den kommenden Wochen und Monaten sind Vertreter des Präzisionswerkzeugherstellers MAPAL auf einer Vielzahl von Messen und Kundenveranstaltungen unterwegs.
Das Programm für die Studierenden aus Saint-Lô, der französischen Partnerstadt von Aalen, war definitiv ambitioniert. Drei Firmenbesuche bei MAPAL sowie den Maschinenfabriken Alfing Kessler und Seydelmann standen auf dem Programm