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Mit Variantenkonfiguration zur kundenindividuellen Serienproduktion

Drei IT Mitarbeitende schauen sich gemeinsam eine Code-Programmierung an.

Bei der Fertigung komplexer Produkte, wie Präzisionswerkzeugen, liegt die Herausforderung meist darin, die kaum überschaubaren Abhängigkeiten und Wechselwirkungen effizient aufzubauen, zu organisieren und verfügbar zu machen. Mithilfe der Variantenkonfiguration im Betriebsbeleg kann MAPAL schnell auf Kundenanforderungen reagieren und sicherstellen, dass ein Werkzeug in der gewünschten Weise und zu den geplanten Kosten gefertigt werden kann. 

„Die wichtigste Devise ist, dass alle Merkmale, die so ein Produkt haben kann, eindeutig, einheitlich, vollständig und durchgängig bewertet sind“, präzisiert Moritz Mäurer die Herausforderung im übergeordneten Stammdaten-Management.

„Früher mussten Eingaben komplett händisch erfolgen – das war ein Prozess der ein bis drei Tage in Anspruch genommen hat“

Effizient kundenindividuelle Serienproduktion

Eine Variantenkonfiguration ermöglicht Vertriebsmitarbeiter:innen, die MAPAL Standard-Werkzeuge in Zwischenabmessungen festzulegen. So können beispielsweise Varianten mit einem Durchmesser bis in den Tausendstel-Millimeter-Bereich konfiguriert werden. Die manuelle Eingabe einzelner Parameter entfällt, da alle anderen Daten regelbasiert abgeleitet werden können. „Früher mussten Eingaben komplett händisch erfolgen – das war ein Prozess der ein bis drei Tage in Anspruch genommen hat“, erinnert sich der Data Object Analyst. „Heute können die Mitarbeiter:innen ihre Materialvariante mit geringem Aufwand anlegen und bekommen diese dann vollständig klassifiziert und konfiguriert in 30 Sekunden mit einer neuen Materialnummer zurück.“ Im Hintergrund werden automatisch ein Arbeitsplan und eine Stückliste angelegt sowie ein XLM-File erstellt, damit die Dokumente später zum Beispiel im E-Shop bereitstehen. Für einige Baureihen gibt es auch schon automatisch generierte 3D-Hüllen-Konturen, die Kunden für Simulationen auf den Maschinen nutzen können, weiß Moritz Mäurer zu berichten. 
Zusammenfassend lässt sich erahnen: Wenn mit einigen wenigen Eingaben die automatisierte Konfiguration vollumfänglich klassifizierter Materialvarianten möglich ist, dann ist das nicht weniger als ein Game-Changer. MAPAL gelingt es somit, die Chancen kundenindividueller Serienproduktion effizient auszuschöpfen.

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