Entscheidend für Funktionsweise und Wirkungsgrad des Elektromotors ist ein gleichbleibender Luftspalt zwischen Rotor und Stator. Hierfür ist neben der Koaxialität von Lager- und Statorbohrung die Rundheit und Zylinderform des Lagersitzes entscheidend. Um die hohen Anforderungen an die Koaxialität zu erfüllen ist die Bearbeitung des Lagersitzes in einer Aufspannung von Vorteil (Rückzugsbearbeitung). Bei der Ausführung als rohr- oder topfförmiges Gehäuse befindet sich mindestens eine Lagerstelle in einem separaten Lagerdeckel, der über Positionsbohrungen oder Passungsflächen am E-Motorengehäuse positioniert wird.
1. Vorbearbeitung
Aufbohren von Lager- und Positionsbohrungen
PKD-Bohrfräswerkzeug
Mehrstufiges Bohrfräswerkzeug mit VHM-Stufenbohrer
Aufbohren und Zirkularfräsen mit einem Werkzeug
Gelötete PKD-Schneiden
ISO-Aufbohrwerkzeug
Mehrstufiges Aufbohrwerkzeug mit VHM-Stufenbohrer
PKD-bestückte ISO-Schneidplatten
2. Fertigbearbeitung
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Werkzeugübersicht
Mehrstufiger Zirkularfräser mit Aufbohrstufe
Feinbohrwerkzeuge mit WP-System
Präzisionsaufbohrwerkzeug
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Mehrstufiger ISO-Zirkularfräser mit integrierter Aufbohrstufe
Aufbohren der Lagerbohrung
Fertigbearbeitung Planflächen und radialer Einstich
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Feinbohrwerkzeug mit WP-System
PKD-bestückte Schneidplatten
Einstellbar
Führungsleisten
Integrierte Rückzugsbearbeitung
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Präzisionsaufbohrwerkzeug
Mehrstufiges Kombinationswerkzeug mit eingelötetem Stufenbohrer