11.11.2021
Hartmetall bearbeiten mit PKD-Vollkopf-Fräsern
Mit neuen PKD-Vollkopf-Fräsern erweitert MAPAL die Möglichkeit der Bearbeitung von Hartmetall und anderen hart-spröden Materialien auch auf kleinere Durchmesser.
Tiefziehmatrizen im Werkzeug- und Formenbau werden oft aus langlebigem Hartmetall hergestellt. Deren Bearbeitung per Senkerodieren oder Schleifen ist langwierig. Die Zerspanung mit beschichteten Vollhartmetallwerkzeugen leidet oft an hohem Verschleiß und niedrigen Standzeiten. PKD-Werkzeuge sind hier eine kosteneffiziente Alternative.
Für die Bearbeitung von Stempeln und Matrizenformen kommen meist Werkzeuge mit Durchmessern unter 6 mm zum Einsatz. Um diese Werkzeugabmessungen in PKD auszuführen, wird auf Vollkopf-PKD zurückgegriffen, da der Platz für aufgelötete Schneiden und deren Unterbau nicht gegeben ist. Mit neuer Geometrie, Schneidenanzahl und Anordnung macht es MAPAL nun auch möglich, mit Durchmessern von zwei bis sechs Millimetern hart-spröde Werkstoffe zu bearbeiten.
To produce the perfect PCD tool according to customer requirements, blanks are kept in stock in the appropriate sizes. PCD is more expensive than solid carbide, but thanks to the longer tool life and shorter process times, break-even is quickly reached. In tests, the new milling cutters managed significantly higher feeds per tooth compared to solid carbide and therefore a much higher machining volume.
In addition to carbide, hard-brittle materials also include zirconia, a ceramic material used in dental technology. The new PCD solid head milling cutters from MAPAL are also an alternative to solid carbide in this area.
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Kathrin Rehor Public Relations Kathrin.Rehor@mapal.com Phone: +49 7361 585 3342