Soziale Verantwortung
Nachhaltigkeit in der Zerspanung
Ressourcen verantwortungsbewusst einzusetzen und zu nutzen, die Umwelt zu schonen und die CO2-Emmissionen möglichst gering zu halten – dazu hat sich MAPAL seit jeher verpflichtet. In jedem Produkt- und Unternehmensbereich spielt deshalb der Nachhaltigkeitsgedanke eine wichtige Rolle.
Hydrodehnspannfutter UNIQ – Länger Spannen, weniger Energie verbrauchen
Mit dem Hydrodehnspannfutter UNIQ bietet MAPAL eine deutlich nachhaltigere Alternative zum klassischen Schrumpffutter. Das UNIQ weist exakt die gleiche, von der DIN vorgegebene Störkontur auf. Dabei hat es eine zehnmal höhere Lebensdauer, da das Material nicht durch Schrumpfvorgänge ermüdet wird. Das Hydrodehnspannfutter benötigt in Summe deutlich weniger Energie – energieintensive Schrumpfvorgänge entfallen.
Mit dem Hydrodehnspannfutter UNIQ bietet MAPAL eine deutlich nachhaltigere Alternative zum klassischen Schrumpffutter. Das UNIQ weist exakt die gleiche, von der DIN vorgegebene Störkontur auf. Dabei hat es eine zehnmal höhere Lebensdauer, da das Material nicht durch Schrumpfvorgänge ermüdet wird. Das Hydrodehnspannfutter benötigt in Summe deutlich weniger Energie – energieintensive Schrumpfvorgänge entfallen.
MMS-Technologie – Energie einsparen und die Umwelt schonen
Minimalmengenschmierung (MMS) ist im Hinblick auf die Energieeffizienz einer Werkzeugmaschine eine besonders wichtige Stellschraube. Denn: Die Hochdruckpumpen, die für den Kühlschmierstoff (KSS) nötig sind, verbrauchen viel Energie. Zudem entfällt die Entsorgung beziehungsweise das Recycling des KSS. Die MMS-Technologie schont damit die Umwelt und sorgt für einen erheblich saubereren Arbeitsplatz. MAPAL bietet ein umfangreiches Portfolio an Werkzeugen für den Einsatz mit MMS-Technologie.
Kombinationswerkzeuge – Fertigungs- und Nebenzeiten reduzieren
Besonders effektiv, um den Energiebedarf zu reduzieren, und damit besonders nachhaltig sind Kombinationswerkzeuge. MAPAL fasst bei der Prozessauslegung möglichst viele Bearbeitungen in einem Werkzeug zusammen. Dadurch werden Werkzeugwechsel und Verfahrwege, also Nebenzeiten und damit Energie, eingespart. Die gesamte Fertigungszeit reduziert sich durch das gleichzeitige Bearbeiten verschiedener Bohrungen, Fasen und Planflächen. Darüber hinaus wird gegenüber einzelnen Werkzeugen deutlich weniger Material eingesetzt.
Wechselkopfsysteme und Wendeschneidplatten – Ressourcen bestmöglich nutzen
Ein Paradebeispiele für den effizienten Einsatz von Ressourcen sind Wechselkopfsysteme. Bei diesen Werkzeugen, beispielsweise dem TTD-Tritan-Drill, ist das kostenintensive Hartmetall – die Primärressource – auf den Werkzeugkopf beschränkt. Hat dieser sein Standzeitende erreicht, muss nicht das gesamte Werkzeug getauscht, sondern lediglich der Kopf gewechselt werden. Bei Wendeschneidplatten werden die Ressourcen ebenso bestmöglich genutzt. Ist eine Schneidkante verschlissen, kann die Platte gedreht beziehungsweise gewendet und weiter genutzt werden.
Wiederaufbereitung – 100 Prozent Leistungsfähigkeit bei verlängerter Lebensdauer
PKD-Werkzeuge, Werkzeuge aus Vollhartmetall und Werkzeuge mit Wendeschneidplatten beziehungsweise ISO-Elementen verbindet die Eigenschaft, dass sie wiederaufbereitet werden können. Unter anderem durch Nachschliff, Schneidentausch und neue Beschichtung erhalten die Werkzeuge 100 Prozent ihrer Leistungsfähigkeit zurück. Damit verlängert sich die Lebensdauer der Werkzeuge um ein Vielfaches – und der Einsatz von wichtigen Ressourcen wird deutlich weniger.