Die eigene Ausbildung von Fachkräften nimmt beim Präzisionswerkzeughersteller eine unverändert große Rolle ein. Mit rund 120 Auszubildenden am Stammsitz in Aalen gehört das Unternehmen zu den größten Ausbildungsbetrieben der Region.
Anfang September haben 32 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung bei MAPAL Aalen begonnen. Zwei angehende Industriekaufleute lernen alle Verwaltungsbereiche des Unternehmens kennen. Die anderen bereiten sich auf einen Beruf im technischen Bereich vor. 21 Azubis streben einen Abschluss als Zerspanungsmechaniker an, drei wollen Industriemechaniker werden. Zudem bildet MAPAL drei Fachinformatiker, zwei Mechatroniker sowie erstmalig eine Werkstoffprüferin aus.
Moderne Ausbildungsmethoden decken künftigen Bedarf ab
Das Unternehmen stellt sich dem Wandel in der Industrie. Durch die Digitalisierung und die Vernetzung von Prozessen entstehen neue Arbeitsbereiche, für die MAPAL entsprechende Fachkräfte benötigt. Ein Team von Ausbildern bereitet die Neueinsteiger mit modernsten Ausbildungsmitteln fundiert und praxisnah auf ihre späteren Aufgaben im Betrieb vor. Im Anschluss an die Ausbildung bieten sich den jungen Leuten zudem viele Chancen, sich beruflich weiterzuentwickeln. Das Unternehmen fördert die Weiterqualifizierung und auch das Arbeiten an einem der internationalen Standorte ist möglich.
Zahl der Ausbildungsplätze auf konstantem Niveau
Mit rund 300 Auszubildenden in Deutschland, davon 120 in Aalen, gehört MAPAL zu den größten Ausbildungsbetrieben der Region. Die Zahl der Ausbildungsplätze bleibt auf einem konstanten Niveau und die Vergabe erfolgt unabhängig von konjunkturellen Schwankungen. „Wir engagieren uns aus voller Überzeugung für die eigene Ausbildung. Denn so gewinnen wir treue und qualifizierte Mitarbeiter, die viel über unsere Produkte wissen und das Unternehmen gut kennen,“ sagt Uwe Heßler, Leiter der Aus- und Weiterbildung bei MAPAL.
Teils sind die Menschen seit 45 Jahren bei MAPAL tätig: 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden jetzt im Rahmen der Jubilarfeier für ihre jahrzehntelange Treue zum Unternehmen geehrt.
MAPAL hat eine neue Bajonett-ähnliche Trennstelle für Wechselkopffrässysteme am Markt eingeführt. Anwender profitieren von sehr einfachem Handling, steifer Verbindung und optimaler Kühlung