Oy Maanterä Ab was founded in 1941 and is one of the largest trading companies for tools and tool systems in Finland. The representation has been working successfully with MAPAL for 30 years. The company is centrally located near Helsinki-Vantaa Airport, which gives it a logistical advantage. Because the region around the capital and the south of the country is generally an active economic region – the centre of the paper industry, general machining, wood and metal processing as well as host to other sectors and industries. Among others, in the northern parts of the country, Maanterä serves a smaller number of customers which are geographically widely dispersed and are active in the mining sector. Five experienced customer advisors work in the field, each taking care of one sales area. This means that a personal contact person is available in all parts of the country. In the back office, the product managers provide support with their technical expertise, as does the internal sales team. Timo Patersson is Precision Tools Product Manager and contact person for MAPAL products.
Product Manager Timo Patersson reports about the current developments at Maanterä and explains the challenges of the Finish market.
Mr Patersson, what’s Maanterä’s core business area?
We’re primarily a partner to the general machining and pulp and paper industries. We work with several steel producers and manufacturers of finished metal parts. These producers have special requirements and they’re happy to take advantage of our many years of experience. For example, one of our biggest customers is the Agco Group, which manufactures diesel engines and tractors. However, we also work with the steel manufacturer Ovako and with ASSA Abloy, whose locking and security systems have made the company internationally successful.
Erzählen Sie uns etwas über die Zusammenarbeit mit Ihren Kunden.
Wir hatten in den vergangenen Jahren einige spannende Projekte mit MAPAL Werkzeugen. Eines der Interessantesten war für mich ein Projekt mit ASSA Abloy. Abloy war dabei, eine neue Produktionslinie einzurichten, um Türschließanlagen zu produzieren. Man entschied sich für einen italienischen Werkzeugmaschinenhersteller. Die Bearbeitung wurde dann größtenteils mit MAPAL Werkzeugen ausgelegt.
Welche Werkzeuge sind in Finnland besonders gefragt?
MAPAL ist in Finnland vor allem wegen seiner exzellenten Feinbohrwerkzeuge bekannt. Diese Werkzeuge haben ein hohes Vertrauen in die Marke geschaffen. Gängige Produkte sind auch die Drill-Reamer von MAPAL. Einer der größten Abnehmer dieser Werkzeuge ist ein Hersteller von Agrarmaschinen.
Was treibt Maanterä im Moment um?
Wir haben in diesem Jahr unseren Webshop gestartet. Zunächst als Basisversion mit einer Auswahl gängiger Standardprodukte und den dazu relevanten Daten. Damit wollen wir den Kunden einen schnellen und einfachen Zugang zu unseren Produkten ermöglichen. Wir werden sehen, wie sich das entwickelt. Wir planen jedoch, das digitale Angebot auszubauen. Allerdings mehr im Standardbereich. Bei anspruchsvolleren Bearbeitungsaufgaben setzten wir nach wie vor auf den persönlichen Kontakt. Im direkten Gespräch mit dem Kunden lässt sich immer die beste Lösung finden. Wegen der Pandemie ist es leider schwierig geworden, persönliche Termine wahrzunehmen. Wir kommunizieren im Moment fast ausschließlich über die digitalen Kanäle. Daher freuen wir uns schon auf die Zeit nach Corona, wenn wir wieder mehr bei den Kunden vor Ort sein können.
Welche Entwicklungen prägen den finnischen Markt für Präzisionswerkzeuge?
Wir stellen fest, dass sich der Markt immer stärker polarisiert. Die Preissensibilität nimmt zu. Bei Produkten, die besondere technischen Ansprüche erfüllen, spielt der Preis eine geringere Rolle.Er ist dann nur einer von mehreren Faktoren, die in die Entscheidung des Kunden einfließen. Als Unternehmen mit hoher technischer Expertise sehen wir die Stellung von Maanterä vorrangig in den lösungsbasierten Märkten. Aber natürlich müssen wir uns auch in dem umkämpften Markt für preissensible Basisprodukte behaupten, wenn wir langfristig erfolgreich sein wollen.
Wie bewerten Sie die technologischen Entwicklungen bei Präzisionswerkzeugen?
In den vergangenen Jahren wurden sehr große Fortschritte gemacht. Die Zerspanungsprozesse wurden deutlich optimiert, und die Performance der Werkzeuge immer weiter gesteigert. Hinzu kommt: Alternative Fertigungsverfahren haben konventionelle in manchen Bereichen ersetzt. Der 3D-Druck boomt und für Werkzeuge mit speziellen Konstruktionsmerkmalen ist er bei kleinen Serien sicher eine großartige Methode. Dass er die konventionelle Fertigung langfristig ersetzen wird, glauben wir aber nicht.
Welche Ziele hat sich Maanterä für die Zukunft gesetzt?
Wir streben weiteres Wachstum an und bauen unser Produkt- und Serviceangebot sukzessive aus. Die Bedürfnisse der Kunden ändern sich und wir müssen diese Entwicklungen mitgehen. Darum legen wir großen Wert darauf, innovative Produkte anzubieten und ein zuverlässiger Partner zu sein. Aufgrund der hohen Expertise, die MAPAL in der Zerspanungstechnologie hat, sind wir überzeugt, dass wir dem Wettbewerb auch in Zukunft einen Schritt voraus sind.
Wie würden Sie die Zusammenarbeit mit MAPAL beschreiben?
Unsere Zusammenarbeit hat sich in den vergangenen 30 Jahren bewährt. Tradition und Innovation sind der Schlüssel für unseren Erfolg. Unsere Kunden vertrauen darauf, dass wir sie bei ihren Bearbeitungsaufgaben professionell unterstützen. Mit den Experten von MAPAL finden wir gute Lösungen, die unsere Kunden überzeugen. Was MAPAL und Maanterä verbindet? Nun, wir setzen mit Leidenschaft auf die Qualität der Produkte und die Nähe zu den Kunden!