28.07.2022
Strategic partnership in mould making
Interplay of machine, tool and CAM strategy
As the Die & Mould sector often involves one-offs and small series, standard tools are preferred here. In view of the almost infinite variety of geometry and design, users shy away from stocking a large and accordingly cost-intensive range of tool types. CAM programming is thus tasked with processing pending machining jobs using the stock of tools on hand. Compromises are often made at the expense of machine running times. In a joint project, MAPAL and the milling machine manufacturer Röders GmbH optimised the interplay between machine, tool and CAM strategy on a generic component.
Cooperation with Röders GmbH
Tool and machine working in perfect harmony
Custom tools: Roughing and finishing milling cutter for high feed rates
Custom tools: Shoulder radius milling cutter and finishing milling cutter with wiper geometry
The NeoMill-3D-Finish radial indexable insert milling cutter is universally deployable for finishing hardened workpiece materials and applications. Its particularly wear-resistant and precision-manufactured indexable inserts with axial and radial wiper geometries enable high cutting depths and feed per tooth values, and thus high productivity. A solid carbide extension also makes low-vibration finishing possible at great depths.
Both tools require high feed rates for ideal operation, not only on straight pathways but also along curved routes. The Röders machine is particularly good at this due to its high dynamics with high values during acceleration. “Even after machining inner corners, where the speed has to be reduced to zero, ideal cutting values are achieved again in no time”, Dr Gossel explains. Users thus achieve both very high tool lives as well as excellent milling results. “A very nice example of the desired synergy between machine and tool”, Wolff notes.
Ganzheitliche Prozessoptimierung
„Für beide Partner war dieses Projekt eine gute Gelegenheit, sich gegenseitig sowohl auf der technischen als auch auf der persönlichen Ebene kennenzulernen“, bilanziert Dr. Oliver Gossel. Es hat sich gezeigt, dass die Firmenphilosophien beider Unternehmen gut harmonieren. Röders verfolgt das Ziel, dass die Anwender mit seinen Maschinen möglichst effizient arbeiten können. Um hier optimal unterstützen zu können, hat Röders beispielsweise die meisten markgängigen CAM-Systeme im Einsatz. Auch MAPAL verkauft nicht einfach nur Werkzeuge, sondern unterstützt die Kunden bei Bedarf aktiv und kompetent mit einem gut vernetzten Team aus Technischen Beratern vor Ort, Marktsegmentspezialisten, Entwicklungsingenieuren sowie CAM-Programmierern.
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen hat überzeugt, sowohl während der Definition der Bearbeitungsstrategie als auch in der Praxis: Die Bearbeitung des Musterbauteils dauerte acht Stunden und zwölf Minuten, bei einer durchgängigen Oberflächenrauheit Ra 0,09-0,12 µm. Dr. Oliver Gossel: „Hervorzuheben ist, dass für die Schlichtarbeitsgänge des Projekts zahlreiche unterschiedliche Werkzeuge eingesetzt wurden. In der Praxis wird dies oft unterlassen, weil es aufgrund unzureichender Werkzeuggenauigkeit beziehungsweise Maschinensteifigkeit oder -genauigkeit, zum Beispiel durch thermische Drifts, zu Problemen durch „Absätze“ am Werkstück kommen könnte.“ Um dies zu vermeiden, nimmt der Anwender lange Bearbeitungszeiten in Kauf. Bei dem hier vorgestellten Projekt gab es aufgrund der Qualität von Maschine, Werkzeugen und CAM-Programmierung dagegen keine derartigen Risiken. Die gewählte, für die jeweiligen Oberflächensegmente ideale Strategie schlug sich in einer niedrigen Bearbeitungszeit nieder.
Mittlerweile laufen bereits einige Projekte, bei denen gemeinsam Lösungen für Aufgabenstellungen von Röders-Kunden entwickelt wurden. Dazu ist auch ein gemeinsamer Kundenworkshop geplant.
Contact
Kathrin Rehor Public Relations Kathrin.Rehor@mapal.com Phone: +49 7361 585 3342