05.10.2023

Spitze für die Tiefe

MEGA-Deep-Drill-Steel

Mit dem MEGA-Deep-Drill-Steel stellt MAPAL zur EMO 2023 den neuen Standard zum Tiefbohren vor, der speziell auf die Bearbeitung von Stahl und Guss hin ausgelegt wurde.

Drei Varianten des MEGA-Deep-Drill-Steel in unterschiedlichen Längen sind zu sehen.
Der neue Standard beim Tiefbohren: MAPAL präsentiert zur EMO 2023 den MEGA-Deep-Drill-Steel in den Längenverhältnissen 15xD bis 40xD.   ©MAPAL
Die Vollhartmetall-Tiefbohrer sind mit einer innovativen Beschichtung mit HiPIMS Technologie im Schneidenbereich optimal geschützt. Die Kopfbeschichtung garantiert darüber hinaus eine reibungslose Spanabfuhr und ist so die Voraussetzung für die prozesssichere Herstellung von tiefen Bohrungen. Die übrige Länge des MEGA-Deep-Drill-Steel bleibt unbeschichtet. „Aus unserer Sicht gibt es nichts Glatteres als eine polierte Vollhartmetalloberfläche“, bekräftigt Michael Villwock, Produktmanager für Vollhartmetallwerkzeuge, die Vorgehensweise.
Neben drei Exemplaren des MEGA-Deep-Drill-Stell sind zwei Pilotbohrer zu sehen.
Für schwierige Anbohrverhältnisse in Stahl- und Gusswerkstoffen stehen zu den MEGA-Deep-Drill-Steel Tiefbohrern angepasste Pilotbohrer zur Verfügung.   ©MAPAL

Ballige Schneiden bieten hohe Stabilität an den Schneidecken und sorgen damit für hohe Standzeit und Produktivität. Die Spitzenwinkel wurden so gewählt, dass die Tiefbohrer in der Pilotbohrung immer mit der Querschneide anschneiden. Das lagerhaltige Standardprogramm umfasst Längenverhältnisse von 15xD bis 40xD und den Durchmesserbereich von 3 mm bis 16 mm, bei den langen Ausführungen bis 9 mm. Für schwierige Anbohrverhältnisse stehen angepasste Pilotbohrer zur Verfügung. 

Mit dem MEGA-Deep-Drill-Steel sind Tiefbohrungen ohne Entspanzyklen bei sehr hohen Vorschüben möglich. Die Werkzeuge eignen sich sowohl für den Einsatz mit Innenkühlung als auch für die Minimalmengenschmierung, die sich bei der Stahlbearbeitung positiv auf den Standweg auswirkt. Feldversuche haben gezeigt, dass die neuen Tiefbohrer von MAPAL auch bei anspruchsvollen Materialien höchste Anforderungen an Standzeit und Performance erfüllen. Im Vergleich zu den Vorgängern lassen sich um bis zu 50 Prozent höhere Vorschubgeschwindigkeiten realisieren.
 


Kathrin Rehor, PR Project Manager bei MAPAL

Kontakt

Kathrin Rehor Public Relations Kathrin.Rehor@mapal.com Tel.: +49 7361 585 3342


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