Digitalisierung bei MAPAL
Als Teamleader IT Client Management hält Sebastian Schaal im Hintergrund die Fäden zusammen
Alle Wege führen nach Aalen. Von hier aus orchestriert das IT Client Management die technische Infrastruktur der MAPAL Standorte. Sebastian Schaal arbeitet daran, dass weltweit alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von derselben Nutzererfahrung profitieren.
„Wir kümmern uns eigentlich um alles, was im Hintergrund läuft: Richtlinien, Steuerung der Updates, zentrale Einstellungen. Damit sich die IT voll auf den Service konzentrieren kann.“ Der gelernte Fachinformatiker für Systemadministration weiß, wovon er spricht, schließlich hat er in seiner beruflichen Laufbahn bereits einige Service-Erfahrung sammeln können. Er kam 2018 ins Unternehmen, als MAPAL gerade mit dem Umstieg auf Office 365 begann und vermehrt in Cloud-Dienste investierte. „Eine spannende Zeit war das damals“, erinnert sich Sebastian Schaal. Sie habe in ihm auch den Wunsch geweckt, seinen Fokus verstärkt aufs Backend zu verlagern. So könne er – losgelöst vom täglichen Servicegeschäft – tief in Systeme eintauchen und Ideen umsetzen. In 2020 wurde er zum Teamleader der neu entstandenen Abteilung IT Client Management befördert.
Die Lust, wieder von vorne anzufangen
Um in IT-Teams erfolgreich zu sein, davon ist Sebastian Schaal überzeugt, müsse man eine eigenständige Arbeitsweise mitbringen und auch die Lust haben, wieder von vorne anzufangen. Schließlich suche man in seinem Bereich über viele Wege nach Lösungen und ende nicht selten in Sackgassen. Das müsse man dann schon abkönnen, so Sebastian gelassen. „Wenn man wirklich das Interesse hat, gute Lösungen zu finden, macht es umso mehr Spaß, wenn man etwas gefunden hat, das gut ankommt. Es gibt viel Feedback und man spürt den Dank der Kolleg:innen an den Standorten. Dann weiß man, wofür man sich wochenlang Gedanken gemacht hat.“Mit der Welt vernetzt
An seiner Arbeit schätzt er die vielen Schnittstellen zu anderen Abteilungen und ganz besonders den internationalen Kontakt: „Es kann schon mal vorkommen, dass man an einem Arbeitstag mit Japan, Indien, Rumänien und den USA telefoniert. Mit so vielen Ländern und Kulturen im Austausch zu stehen, ist für mich sehr bereichernd, weil das im Privatleben in dieser Form eher nicht vorkommt.“ Dass sich die Zusammenarbeit mit einem Standort auch zeitweise in ein Vor-Ort-Engagement wandeln kann, konnte Sebastian bereits selbst erleben. 2018 bekam er die Möglichkeit, für zwei Wochen am Standort Tokio bei einer größeren Server-Umstellung im Client Service zu unterstützen. Eine Erfahrung, die ihn geprägt hat und für die er heute noch sehr dankbar ist.
In einem produzierenden Gewerbe sind ineinandergreifende Systemlandschaften schlicht erfolgsentscheidend. „IT wird heutzutage immer wichtiger. Ohne IT keine Digitalisierung – und keine Entwicklung“, resümiert Sebastian. Und ein bisschen Stolz schwingt in seiner Stimme mit, als er ergänzt: „Deswegen tragen wir maßgeblich zur Zukunftsfähigkeit des Unternehmens bei.“