MAPAL at the AMB in Stuttgart

“With our decades of experience in the design, production and application of tools for aluminium machining, we at MAPAL are the leading technology partner for the machining of aluminium components,” emphasises Jacek Kruszynski, Chief Technology Officer of the MAPAL Group. “In order to offer our customers the optimum machining processes for them, we provide our market, workpiece material and engineering expertise together with our product and application portfolio. The full potential of a machining process can only be realised through the interaction of all influencing factors. MAPAL has stood for this for many years, and we will be demonstrating this at AMB with many impressive examples.”

At the MAPAL stand, the focus will also be on innovative machining solutions for the company’s focus industries: automotive, including solutions for electrically powered vehicles, aerospace, fluid power technology and die and mould making. 
 

Das Funktionsprinzip ist einfach: Der Wechselkopf wird eingesetzt, um 90 Grad gedreht und arretiert. Dies ist deutlich leichter als beim bisherigen System mit Gewinde. Durch die große Zylinderplananlage erreicht das Bajonett-System hohe Steifigkeit und gute Kräfteverteilung. MAPAL präsentiert auch ein neues Halter-Design mit Kühlkanalbohrungen für höheres Kühlvolumen. Das Kühlmittel wird direkt zu den Schneidkanten geleitet, was die Lebensdauer der Werkzeuge und die Bearbeitungsqualität erhöht. Die höhere Steifigkeit der Fräsköpfe durch Verzicht auf eine Kühlkanalbohrung verbessert Form- und Lagetoleranzen, Prozessruhe und Standzeiten. 

MAPAL stellt zur AMB zwei erste Anwendungen vor: einen fünfschneidigen Fräskopf für homokinetische Gelenke und einen Formfräser für Antriebswellen.
 

Um Flugzeuge gegen Blitzeinschläge zu schützen, müssen alle Teile elektrisch leitfähig miteinander verbunden sein. Dazu wird bei der Montage im Bereich von Bohrungen der Lack entfernt. MAPAL hat für dieses sogenannte Spotfacing ein Werkzeug mit zum Patent angemeldetem Mikrostopp-Käfig entwickelt, das die herkömmlich eingesetzten Bürsten ablöst. Das System ist darüber zum Senken, Fasen und Entgraten geeignet. 

Das neue MAPAL Spotfacing-Werkzeug, eine Plug-and-Play-Lösung, dreht sich in einem Mikrostopp-Käfig und ragt nur so weit über diesen hinaus, wie Material abgetragen werden soll. Mit seiner langen Standzeit kann ein Werkzeug mehrere Hundert Bürsten ersetzen und ist damit nicht nur besonders prozesssicher, sondern auch sehr wirtschaftlich. 

Beim Einsatz zum zuverlässigen Entgraten liegen die Werkzeugschneiden komplett innerhalb des Käfigs und lassen vom Grat noch 0,1 mm stehen. Nützlich ist der Tiefenanschlag ferner zum Senken oder Fasen. Die optionale Staubabsaugung ist bei der Bearbeitung von Composites ein geschätztes Feature.