• Ute Hartl, Teamleiterin Bohrerfertigung am MAPAL Standort Altenstadt.
  • "Ich bin mit Herzblut dabei,
    und es macht mir großen
    Spaß, Werkzeuge herzustellen."

Ute Hartl, Teamleiterin Bohrerfertigung

Ute Hartl ist am Standort Altenstadt seit 2015 im Bereich der Saacke-Maschinen als Schichtleiterin tätig und führt dort mehrere Mitarbeiter. Als Beauftragte für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess und 5S engagiert sie sich daneben sehr dafür, dass Prozesse und Strukturen im Produktionsbereich ständig weiter verbessert werden.


Ute, eine Frau als Schichtleiterin in einem doch sehr männlich geprägten Umfeld – das ist nicht alltäglich. Stellst Du uns bitte Deine Arbeit und Dein Tätigkeitsumfeld vor?

Ich arbeite in der Bohrerfertigung im Bereich der Saacke Maschinen und leite dort ein Team aus mehreren Mitarbeitern. Mein Arbeitstag ist niemals langweilig. Wir sind für das Rüsten mehrerer Maschinen zuständig, müssen schauen, dass keine Stillstandzeiten entstehen. Die Genauigkeit der Bearbeitung beeindruckt mich dabei besonders. Dazu fertigen wir ja nicht jeden Tag dieselben Werkzeuge, sondern stellen uns immer wieder auf neue Details ein. Speziell neue Werkzeuge oder Werkzeuge im Versuchsstadium stellen schon eine Herausforderung dar.
Daneben spreche ich viel mit meinen Jungs und den Meistern, denn Teamwork schätze ich sehr. Ich betreue die Auszubildenden in unserem Bereich und arbeite neue Mitarbeiter in der Abteilung ein.
Und auch nach so langer Zeit in diesem Beruf bin ich mit Herzblut dabei. Es macht mir großen Spaß, Werkzeuge herzustellen. Da ich das Know-how und vor allem viel Erfahrung in diesem Beruf besitze, respektieren und akzeptieren mich meine Kollegen – das Verhältnis ist absolut einwandfrei.

Gibt es etwas, auf das Du besonders stolz bist?

Das gibt es, ja, und zwar meine Ausbildung zur KVP-Trainerin und 5S-Beauftragten. Im Produktionsbereich wenden wir zur kontinuierlichen Verbesserung die 5S-Methode an, die ich mit im Betrieb umsetze. Ich organisiere regelmäßig Workshops und hatte schon die Gelegenheit, dazu auf der Betriebsversammlung zu sprechen. Auch durfte ich die Ergebnisse schon unseren Geschäftsführern und sogar Dr. Jochen Kress und Dr. Michael Fried, den Geschäftsführern unserer Muttergesellschaft MAPAL, präsentieren. Das war natürlich eine große Ehre für mich.

Wie würdest Du das Verhältnis zu Vorgesetzten und Kollegen beschreiben?

Meine Kollegen haben sich darauf eingelassen, im Team zu arbeiten, sich gegenseitig zu respektieren und sind motiviert, ständig etwas dazu zu lernen. Das schätze ich sehr. Unsere Meister und Vorgesetzten erlebe ich so, dass sie für uns da sind und uns zuhören. Und meine direkten Vorgesetzten, Michael Unseld und Erik Baur, sind für mich Vorbilder und Mentor zugleich. Argumentationen finden auf Augenhöhe statt, Themen werden aktiv angesprochen. Selbst unser technischer Geschäftsführer Frank Rieber nimmt sich trotz seiner vielen Arbeit Zeit, läuft durch den ganzen Betrieb, schaut sich die Shopfloortafeln an und redet mit uns. Das finde ich bewundernswert. Generell herrschen in meiner Abteilung und in meinem Umfeld ein guter Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft.

Was macht Deiner Meinung nach MILLER als Arbeitgeber attraktiv?

MILLER ist ein großes Unternehmen und als Teil der MAPAL Gruppe weltweit vertreten. Wir stellen qualitativ hochwertige Produkte her. Das Unternehmen ist sauber und modern und wird kontinuierlich weiter ausgebaut. Dazu nehmen die Themen Ausbildung, Weiterbildung und Studium einen wichtigen Stellenwert ein. Die Aufstiegschancen sind gut, zum Beispiel durch das Angebot für Studierende, den Meister zu machen und andere Arbeitsgebiete zu testen. Mit Interesse und Lernbereitschaft kann man viel erreichen. Und das gilt übrigens nicht nur für junge Leute – ich habe mit 50 Jahren eine neue Herausforderung gesucht und sie hier gefunden!

Vielen Dank für den spannenden Einblick, Ute.

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