02.08.2024

MAPAL auf der AMB in Stuttgart

„Empower Your Aluminium Machining“ ist das Motto des diesjährigen Messeauftritts von MAPAL auf der AMB in Stuttgart, wo sich der Werkzeughersteller auf 390 Quadratmetern in Halle 1, Stand C11 präsentiert. Im Fokus stehen die Kompetenz im Bereich Aluminiumbearbeitung, zukunftsweisende Zerspanungslösungen für die Fokusbranchen und die Innovationen 2025.

Das Bild zeigt eine 3D Illustration des MAPAL Messestandes auf der AMB 2024.
  • Das Bild zeigt eine 3D Illustration des MAPAL Messestandes auf der AMB 2024.
  • Das neue Werkzeugsystem mit bajonett-ähnlicher Trennstelle ist auf dem Bild zu sehen.
  • Auf dem Bild sind drei innovative Werkzeuge von MAPAL abgebildet. Sie werden für die Endmontage von Flugzeugen eingesetzt.

„Mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung in Auslegung, Produktion und Einsatz von Werkzeugen für die Aluminiumbearbeitung sind wir bei MAPAL der führende Technologiepartner für die Zerspanung von Aluminiumkomponenten“, betont Jacek Kruszynski, Chief Technology Officer der MAPAL Gruppe. „Um unseren Kunden die für sie optimalen Zerspanungsprozesse anzubieten, stellen wir neben unserem Produkt- und Anwendungsportfolio in partnerschaftlicher Zusammenarbeit unsere Markt-, Werkstoff- und Engineeringexpertise zur Verfügung. Nur im Zusammenspiel aller Einflussfaktoren kann das volle Potenzial eines Bearbeitungsprozesses gehoben werden. Dafür steht MAPAL seit vielen Jahren und das zeigen wir auf der AMB anhand vieler eindrucksvoller Beispiele.“

Daneben liegt auf dem MAPAL Messestand das Augenmerk auf innovativen Bearbeitungslösungen für die Fokusbranchen Automotive, inklusive Lösungen für elektrische angetriebene Fahrzeuge, Luftfahrt, Fluidtechnik sowie den Werkzeug- und Formenbau. 
 

Produktneuheiten zur AMB – eine Auswahl

Neue Trennstelle für schnellste Werkzeugwechsel

MAPAL stellt zur AMB 2024 eine neue, zum Patent angemeldete Bajonett-ähnliche Trennstelle für Wechselkopffrässysteme vor. Anwender profitieren von einfachem Handling, steifer Verbindung und optimaler Kühlung.
Das neue Werkzeugsystem mit bajonett-ähnlicher Trennstelle ist auf dem Bild zu sehen.
Die zum Patent angemeldete, Bajonett-ähnliche Trennstelle für Wechselkopffrässysteme überzeugt durch sehr einfaches Handling, eine steife Verbindung und optimale Kühlung.   ©MAPAL

Das Funktionsprinzip ist einfach: Der Wechselkopf wird eingesetzt, um 90 Grad gedreht und arretiert. Dies ist deutlich leichter als beim bisherigen System mit Gewinde. Durch die große Zylinderplananlage erreicht das Bajonett-System hohe Steifigkeit und gute Kräfteverteilung. MAPAL präsentiert auch ein neues Halter-Design mit Kühlkanalbohrungen für höheres Kühlvolumen. Das Kühlmittel wird direkt zu den Schneidkanten geleitet, was die Lebensdauer der Werkzeuge und die Bearbeitungsqualität erhöht. Die höhere Steifigkeit der Fräsköpfe durch Verzicht auf eine Kühlkanalbohrung verbessert Form- und Lagetoleranzen, Prozessruhe und Standzeiten. 

MAPAL stellt zur AMB zwei erste Anwendungen vor: einen fünfschneidigen Fräskopf für homokinetische Gelenke und einen Formfräser für Antriebswellen.
 

Spotfacing-Werkzeug mit Mikrostopp-Käfig für die Flugzeugmontage

Auf dem Bild sind drei innovative Werkzeuge von MAPAL abgebildet. Sie werden für die Endmontage von Flugzeugen eingesetzt.
Das neue Spotfacing-Werkzeug mit zum Patent angemeldetem Microstopp-Käfig von MAPAL entfernt gezielt und prozesssicher den Lack rund um die Bohrungen an Flugzeugteilen. Das System ist darüber hinaus zum Senken, Fasen und Entgraten geeignet.   ©MAPAL

Um Flugzeuge gegen Blitzeinschläge zu schützen, müssen alle Teile elektrisch leitfähig miteinander verbunden sein. Dazu wird bei der Montage im Bereich von Bohrungen der Lack entfernt. MAPAL hat für dieses sogenannte Spotfacing ein Werkzeug mit zum Patent angemeldetem Mikrostopp-Käfig entwickelt, das die herkömmlich eingesetzten Bürsten ablöst. Das System ist darüber zum Senken, Fasen und Entgraten geeignet. 

Das neue MAPAL Spotfacing-Werkzeug, eine Plug-and-Play-Lösung, dreht sich in einem Mikrostopp-Käfig und ragt nur so weit über diesen hinaus, wie Material abgetragen werden soll. Mit seiner langen Standzeit kann ein Werkzeug mehrere Hundert Bürsten ersetzen und ist damit nicht nur besonders prozesssicher, sondern auch sehr wirtschaftlich. 

Beim Einsatz zum zuverlässigen Entgraten liegen die Werkzeugschneiden komplett innerhalb des Käfigs und lassen vom Grat noch 0,1 mm stehen. Nützlich ist der Tiefenanschlag ferner zum Senken oder Fasen. Die optionale Staubabsaugung ist bei der Bearbeitung von Composites ein geschätztes Feature.
 


Kathrin Rehor, PR Project Manager bei MAPAL

Kontakt

Kathrin Rehor Public Relations Kathrin.Rehor@mapal.com Tel.: +49 7361 585 3342


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